Meteorkraken besitzen die Größe kleiner Transportschiffe und leben meist in Meteoritengürteln oder den Überbleibseln gesprengter Planeten. Sie sind sehr selten im freien Raum anzutreffen. Mit ihren gigantischen Fangarmen können sie massiven Stahl verbiegen und ihr Hornschnabel kann problemlos die Panzerung eines Raumschiffs, ihrer Lieblingsnahrung, knacken. Glücklicherweise sind Meteorkraken Einzelgänger und treffen sich nur in der Paarungszeit.
Mykoniden sind menschengroße, intelligente und sehr aggressive Pilze. Sie können andere Pilze kontrollieren und leben in großen Gruppen auf den äußeren Planeten vieler Sonnensysteme.
Sie verbreiten sich durch Sporen, die sogar den Weltraum überbrücken können. Auch die Pilze selber können sich durch den Weltraum bewegen, ihre Angriffe werden von Raumfahrern gefürchtet.
Rund um die Mykoniden selber wachsen und fliegen meist noch kleine Helferpilze, die unter Feinschmeckern als Delikatesse gelten. Allerdings trauen sich nur die waghalsigsten und dümmsten Pilzsammler, die Helferpilze zu ernten.
Riesen-Weltraumhamster besitzen die Größe von Spaceflitzern, sehen aber sonst so aus wie normale Hamster. Sie leben in kleinen Gruppen aus 5 - 7 Mitgliedern immer in der Nähe eines schwarzen Lochs. Manche munkeln sogar, dass sie ursprünglich aus den schwarzen Löchern gekommen sind. Riesen-Weltraumhamster hamstern alles was das schwarze Loch anzieht und bauen daraus ihre großen Nester, die Planetengröße annehmen können und um die schwarzen Löcher kreisen.
Space-Eiswürmer sind gigantische Würmer mit dichtem, weißen Pelz. Die kleineren Exemplare sind so lang wie Hypergleiter, die größten können die Ausmaße eines großen Frachtschiffs übertreffen. Sie schlängeln sich durch den Weltraum, wie genau ist ein Mysterium, und hinterlassen eine Spur aus Eis und Schneegestöber. Sie müssen sich immer bewegen, um nicht selber festzufrieren, und können das Klima aller Planeten eines Sternensystems beeinflussen. Daher ist es nur logisch, dass sie die Verursacher des SpaceSchnees sind.
Zudem können die Space-Eiswürmer Wurmlöcher öffnen, um auf interstellare Reisen zu gehen. Diese Wurmlöcher erinnern eher an eine gigantische Eishöhle als an andere bekannte Wurmlöcher. Nur SpaceYetis können auf Space-Eiswürmern reisen, jeder Andere wird vom Space-Eiswurm nicht akzeptiert.
SpaceAmeisen sehen aus wie normale Ameisen, nur dass sie so groß wie große Hunde werden. Wie ihre kleinen Verwandten leben sie zu Tausenden in einem Ameisenhügel. Der Unterschied ist nur, dass dieser Ameisenhügel vom Weltraum aus zu sehen ist und schon mal in die oberen Luftschichten reichen kann.
SpaceAmeisen sind, wenn man sie in Ruhe lässt, friedliche Lebewesen. Sie sammeln in ihrem gesamten Heimatsystem Nahrung und Baumaterial für ihren Ameisenhügel. Deshalb sind Sonnensysteme, in denen SpaceAmeisen leben, recht leergeplündert. Sie können sich ohne Probleme innerhalb ihres Sonnensystems fortbewegen, aber nur die Ameisenkönigin kann auch interstellare Reisen unternehmen.
SpaceQuallen sehen aus wie die bekannten Quallen, sie sind aber ungleich größer. Die Größten erreichen Ausmaße von mittelgroßen Raumschiffen und können daher auch Raumschiffen gefährlich werden. SpaceQuallen treten gewöhnlich in kleinen Schwärmen von 2 bis 10 Tieren auf.
Die meiste Zeit treiben sie gemütlich, angetrieben vom Lichtdruck durch den Weltraum. Ihr ganzer Körper ist mit Nesselzellen ausgestattet, die eine starke Säure absondern, die sich sogar durch Raumschiffe fressen kann. Zum Glück sind sie friedlich und greifen niemanden aktiv an, ihre Bahn zu kreuzen kann aber durchaus gefährlich werden.
Sternenwale sehen aus wie herkömmliche Wale, nur sind sie hundert- bis tausendmal so groß. Ihre Haut leuchtet in den verrücktesten Farben. Glücklicherweise sind sie nicht sehr aggressiv und treiben meist so im Weltraum herum. Auch so richten sie genug Schaden an, da sie schon gerne mal einen kleinen Planeten oder Meteoriten aus der Bahn werfen. Sternenwale sind meist in kleinen Gruppen anzutreffen und ernähren sich am liebsten von Supernovaüberresten, aber auch Meteoriten sind ihnen einen Happen wert.
Der Weltraumkäfer hat die Größe eines kleinen Mondes und die Form eines übergroßen Marienkäfers. Sein Panzer ist aber in Grautönen gehalten. Er kann eine Art Plasma spucken und bewegt sich erschreckend schnell durch den Weltraum.
Der Weltraumkäfer lebt innerhalb eines Sternensystems und hat es auf jedes Raumschiff abgesehen, das in sein System gelangt. Er spürt jedes Raumschiff auf, das in die Nähe der Trümmer kommt. Der Käfer verfolgt seine Beute nur bis zur Atmosphäre eines Planeten.
Weltraumspinnen besitzen die Größe von mittleren Raumschiffen und ihre Kieferklauen sind so stark, dass sie auch gut gepanzerte Raumschiffhüllen durchdringen. Sie spannen ihre gigantischen Netze zwischen Planeten auf, meist in Sternensystemen mit vielen Felsplaneten. Ihre Netze sind so stabil, dass sich auch größere Raumschiffe, Asteroiden und kleinere Weltraumtiere wie Riesen-Weltraumhamster und Spaceameisen darin verfangen können. Einmal im Netz gefangen, schnürt die Weltraumspinne ihr Opfer in ihre Klebefäden ein, bevor sie es gut abgehängt verspeist.
Weltraumtier | Profilwert | Schadensmodifikator | Schadenspunkte |
---|---|---|---|
Meteorkraken | 7 | 3 | 50 |
Mykoniden | 4 | 1 | 7 |
Riesen-Weltraumhamster | |||
Space-Eiswürmer | 9 | 3 | 50 |
SpaceAmeisen | 3 | 2 | 3 |
SpaceQuallen | |||
Sternenwale | |||
Weltraumkäfer | 9 | 2 | 40 |
Weltraumspinnen |
Weltraumtiere kämpfen mit ihrem Profilwert und der Schadensmodifikator funktioniert wie bei Raumschiffwaffen. Unter normalen Umständen fliehen sie, wenn sie die Hälfte ihrer Schadenspunkte verloren haben.